Montag, 8. Mai 2023
20:15 Uhr

Programm

Hauptfilm

Ich war neunzehn

Bild für den Film Ich war neunzehn

Inhalt

April 1945. In der Uniform eines sowjetischen Leutnants kommt der neunzehnjährige Deutsche Gregor Hecker in seine Heimat zurück. Er war acht, als seine Eltern mit ihm nach Moskau emigrierten. Mit einem Lautsprecher fordert Gregor die noch vereinzelt kämpfenden Soldaten zum Überlaufen auf. Täglich begegnet Gregor Menschen unterschiedlicher Art, hoffnungsvollen, verwirrten, verzweifelten. Bei seinen sowjetischen Freunden fühlt er sich zu Hause, viele der Deutschen geben ihm Rätsel auf. Langsam begreift er, dass es »die Deutschen « nicht gibt. Er trifft einfache Leute, Mitläufer, Rückversicherer, Überläufer, Durchhaltefanatiker, eingefleischte Faschisten. Die erste Begegnung mit aus dem Konzentrationslager befreiten Antifaschisten wird für ihn zu einem bewegenden Erlebnis. Und als sein Freund Sascha bei einem letzten Kampfeinsatz fällt, steht für den erschütterten Gregor fest, dass er hier am Aufbau eines anderen, besseren Deutschlands wirken wird. [Quelle: DEFA-Stiftung]

technische Angaben

Land
DDR
Jahr
1968
Sprachfassung
deu/rus
Untertitel
deu
Farbe
schwarz-weiß
Format
35mm
FSK
12

Stab

R
Konrad Wolf
B
Wolfgang Kohlhaase, Konrad Wolf
K
Werner Bergmann S
M
Ernst Busch
D
Jaecki Schwarz, Vasilij Livanov, Aleksej Èjbožénko, Galina Polskih, Jenny Gröllmann, Rolf Hoppe u.a.
V
DEFA-Stiftung

Vorfilm

Obervogelgesang

Bild für den Film Obervogelgesang

Inhalt

Lovis wird mit einer frischen rechtsextremistischen Schmiererei in der S-Bahn und einer von ihr verdrängten Fratze ihrer Heimat konfrontiert.

technische Angaben

Land
DEU
Jahr
2020
Länge
6 Minuten

Stab

R
Ferdinand Ehrhardt, Elias Weinberger
V
Filmakademie BW