Mittwoch, 15. Dezember 2021
20:15 Uhr

Programm

Hauptfilm

Monty Python’s Life of Brian
(Das Leben des Brian)

Bild für den Film Das Leben des Brian

Inhalt

Brian Cohen erblickt in einem ärmlichen Stall in Bethlehem das Licht der Welt. Schon kurz nach seiner Geburt kommt es durch die Verwechslung der Heiligen Drei Könige zum ersten von zahlreichen Berührungspunkten mit seinem weitaus berühmteren Zeitgenossen aus dem Stall nebenan. Der Rest ist Filmgeschichte: rivalisierende antirömische Befreiungsgruppen, frenetische Messiassuchende, unbarmherziger Lateinunterricht, der Sprachfehler des Pontius Pilatus …

Monty-Python-Mitbegründer Terry Jones übernahm (neben der famosen Darstellung der Mutter Brians) hier erstmalig die alleinige Regie eines Spielfilms der Gruppe. Im Januar ist er verstorben und wir gedenken seiner mit diesem zum Kugeln komischen Epos, laut Python-Kollege John Cleese »the greatest gift he gave us all«.

For life is quite absurd, and death's the final word. – In memoriam Terry Jones

technische Angaben

Land
Großbritannien
Jahr
1979
Länge
94 Minuten
Sprachfassung
englisch
Untertitel
deutsch
Farbe
Farbe
Format
DCP
FSK
12

Stab

Regie
Terry Jones
Buch
Monty Python
Darsteller
Monty Python
Verleih
Trafalgar

Vorfilm

Steinarbeiter

Bild für den Film Steinarbeiter

Inhalt

Ab 1898 boten Nürnberger-Blechspielzeugfabrikanten Lichtbild-Projektoren zum Verkauf, die zugleich Laterna Magica und Kinematograph waren. Allen voran die Gebrüder Bing AG, kurz danach Ernst Plank KG, bald auch Georges Carette & Co., Jean Falk und weitere. Die ersten Filme für solche Projektoren waren kurze Animationsfilme, hergestellt mit lithographischen Druckverfahren, einfarbig oder vielfarbig, 35mm Nitrozellulose-Filmstreifen mit Edison Perforationen. Diese »Litho-Films« wurden üblicherweise in zwei Längen angeboten: kurze mit 30 Frames, ca. 55 cm, und lange mit 60 Frames, ca. 110 cm, als Loops zusammengeklebt, also Endlosschleifen. Bei Kauf eines Kinematographen waren Filme beigegeben, Extra-Films wurden in den Warenkatalogen der Hersteller angeboten, in Serien gruppiert, häufig mit Auflistung der Sujets bzw. Titel. Die Filme selbst weisen keine Titel auf, überwiegend auch keine Herstellerkennung. Die Ausweitung des Filmangebots erfolgte bis in die 1910er Jahre, Seriendruck und Vermarktung fast drei Jahrzehnte lang, bis ca. 1930. (Quelle: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum)

Wir zeigen im Laufe des Wintersemesters 2021/2022 vierzehn Litho-Films im Vorprogramm.

technische Angaben

Land
Deutschland
Jahr
1912
Länge
1 Minuten
Sprachfassung
stumm
Format
DCP

Stab

Verleih
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum