Hauptfilm
Peggy Parnass – Überstunden an Leben
Inhalt
Peggy Parnass hat sich vor allem als Gerichtsreporterin einen Namen gemacht. Ihre Berichte, die mit dem Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union gewürdigt wurden, erschienen später in Buchform unter dem Titel Prozesse. Lange sprach sie nicht über ihre eigenen Verfolgungserfahrungen. Als Vierjährige kam sie 1939 mit ihrem Bruder mit einem Kindertransport nach Schweden. Ihre Eltern wurden als Juden in Treblinka ermordet. Schon mit 14 Jahren musste sich Peggy Parnass ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Heute kennt man sie als Journalistin, Schauspielerin, Übersetzerin, kämpferische Jüdin und leidenschaftliche Skatspielerin. Der Film gibt einen Einblick in ihr Leben. [Fritz Bauer Insitut]
Im Anschluss Gespräch mit Peggy Parnass, Jürgen Kinter und Gerhard Brockmann. In Kooperation mit dem Fritz Bauer Insitut.
technische Angaben
- Land
- Jahr
- Länge
- Sprachfassung
- Farbe
- DE
- 2017
- 65 Minuten
- deutsch
- Farbe/schwarz-weiß
Stab
- R
- mit
- Jürgen Kinter, Gerhard Brockmann
- Peggy Parnass u.a.