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28.04.2025
20:15 Uhr
Kämpfe um Solidarität und Emanzipation

Ein Frauengefängnis in Buenos Aires: Als quasi-dokumentarisches Musical erproben die Insass*innen – ob neu im Gefängnis oder alteingesessen, cis oder trans*, hart oder verletzlich – ihre Träume und Utopien. Erster Film unserer Reihe „Freispiel“!
Godzilla ist zurück, furchteinflößender denn je, und verwüstet das Japan der Nachkriegszeit! Zu sehen ist die seltener gezeigte Schwarz-Weiß-Fassung des Films.
Ein tragisches Unglück vor 50 Jahren wirkt auf die Gegenwart von Kate und Geoff ein und bringt ihre (stabil geglaubte) Beziehung ins Wanken.
Alice Rohrwachers herrlich versponnenes, leise melancholisches Aussteigermärchen ist zugleich ein traumhaft schöner Film über das Erwachsenwerden.
In dem Filmen des Komponisten Johannes Kreidler wird das Komponieren zu einer multimedialen Arbeit mit Klang als Bild.
Ein Collegeprofessor, der als Undercoverkiller arbeitet, verstrickt sich in ein gefährliches Spiel aus Lügen und Begierde, als er sich in eine Auftraggeberin verliebt.
Peter Zadek inszeniert die Schule als Miniatur der Gesellschaft, in der die 68er für Umschwung und Unruhe sorgen. Voller anarchistischer Momente bringt der Film diesen Geist auf die Leinwand.
Zwei Filme über schatzsuchende Väter: eine lakonische Komödie aus der rumänischen Nouvelle Vague, in der drei Männer aneinandergeraten und ein explosiver, englischer Kindergeburtstag.
Das Japanische Filmfestival Nippon Connection wird 25 und kehrt am 29. Mai in die Pupille zurück, wo das Festival die ersten Jahre stattgefunden hat! Wir feiern das Jubiläum mit drei Filmen der allerersten Festivalausgabe: Nobuhiro Yamashitas Hazy Life (1999), Toshiaki Toyodas Pornostar (1998) und Tetsuro Takeuchis Wild Zero (1999).
Karla, kurz vor ihrem 40. Geburtstag, hat einen großen Wunsch: ein eigenes Kind. Da der passende Mann fehlt, beschließt sie, ihren Kinderwunsch allein in die Hand zu nehmen, doch ihre chaotische Familie und eine ungeplante Liebschaft wirbeln ihre Pläne durcheinander.
Alice Rohrwachers Fabel um eine Bande Grabräuber im Italien der 1980er bietet alles von antiker Mythologie bis zu einem Italienisch-Gesten-Crashkurs. Ein überreicher und wunderbar unberechenbarer Film.
Der Film folgt einem jungen Mädchen namens Lilian auf einem Schulausflug in die Hauptstadt des Landes. Nachdem sie während eines bizarren Vorfalls in einer Pizzeria von ihrer Gruppe getrennt wird, beginnt sie eine kaleidoskopische Reise im Stil von Alice im Wunderland entlang der Ostküste der Vereinigten Staaten.
Westernklassiker über den Goldrausch in der mexikanischen Wüste und die Vergänglichkeit des materiellen, anorganischen Besitzes.
„Freispiel“, Teil 2: 1800, irgendwo bei Venedig. Eine Handvoll Musikschülerinnen entdeckt ein noch nie zuvor dagewesenes Instrument, entfaltet endlich ihr unterdrücktes musikalisches Talent und erfindet nebenbei die moderne Popmusik. Warum nicht?!?
In diesem Actionthriller des koreanischen Kultregisseurs Kim Jee-woon soll der Gangster Sun-woo auf die Geliebte seines Bosses aufpassen, die der Untreue verdächtigt wird – im Verlaufe dieses Auftrags beginnt Sun-woo immer mehr an seinen eigenen Idealen zu zweifeln.
Get the brits out! Kneecap zeichnet ein atziges Porträt über das gleichnamige Rap-Trio aus Belfast, das sich selbst spielt. “Freispiel”-Finale.
Basel Adra und Yuval Abraham dokumentieren im von Isreal völkerrechtswidrig besetzten Westjordanland die Zwangsvertreibung der Palästinenser*innen aus Masafer Yatta und die Gewalt rechtsextremer Siedler und des Militärs.
Der erste Teil des Antoine-Doinel-Zyklus, in dem wir den Hauptdarsteller als träumerischen Jugendlichen kennenlernen, der mit der strengen französischen Erziehung der 1950er-Jahre kollidiert.
Kara Kafa erzählt nicht nur eine individuelle Geschichte, sondern ist ein politisch brisanter Film, der von Arbeitsmigration, Gewerkschaftskämpfen und Emanzipation erzählt.
Als Exkursion in die Arbeit der botanischen und filmischen Konservierung erforscht Herbaria in seinen unsichtbaren Prozessen die künstlerischen und politischen Ableitungen, die sie verbinden.
Ekmek Parası zeigt den harten Arbeitsalltag von Frauen aus der Türkei und Mecklenburg in einer Lübecker Fischfabrik, wo Monotonie und körperliche Belastung ihren Alltag prägen. Trotz der schwierigen Bedingungen finden sie in Gesprächen, Gesang und einem kleinen Schrebergarten Momente der Selbstbestimmung und Gemeinschaft.
Ihren 18. Geburtstag möchte Hazal mit ihren Freundinnen feiern, doch sie werden an der Clubtür abgewiesen. Der gescheiterte Abend eskaliert: Auf dem Heimweg werden die Mädchen belästigt, ein Streit entsteht und ein Mann stirbt. Hazal flieht nach Istanbul und muss sich nun ein ganz neues Leben aufbauen.
Aus einer scheinbar harmlosen Partie “Werwolf” wird schnell blutiger Ernst als es zum ersten Mordopfer kommt. Eine aberwitzige Slasher-Komödie mit Biss. Und Knicklichtern. Und Xanax.
Highschool-Film meets Rom Com.
Atom Egoyan möchte mit seiner Frau Arsinée Khanjian eigentlich nur Fotos von armenischen Kirchen schießen. Doch vor der Kameralinse passiert das echte Leben. Ein bittersüßer Sommerfilm, der melancholisch, doch humorvoll zugleich daherkommt.
Für das Sommerkino präsentiert exf f. ein Programm mit 16mm Kurzfilmen - vom Ursprung der Schöpfung, über die Materialitäten der Natur zur Unbegrenztheit des Kosmos.
„Wer zu viel spricht, schadet sich selbst“. Nouvelle-Vague-Altmeister Éric Rohmer erzählt eine Geschichte über Sommerromanzen und Enttäuschungen in der Liebe. Durch die sommerlichen Bilder von Kameramann Néstor Almendros entsteht ein Sommerfilm, der dem Subgenre alle Ehre macht.
Wir setzen den Antoine-Doinel-Zyklus mit dem mittellangen Film Antoine und Colette und Geraubte Küsse fort.