Antoine-Doinel-Zyklus Teil II

Wir setzen den Antoine-Doinel-Zyklus mit dem mittellangen Film Antoine und Colette und Geraubte Küsse fort.
Wir setzen den Antoine-Doinel-Zyklus mit dem mittellangen Film Antoine und Colette und Geraubte Küsse fort.
Der Prolog des Films fasst die Ausgangssituation wie folgt zusammen:
Antoine Doinel ist jetzt 17. 400 Vergehen brachten ihn vor den Jugendrichter. Aus dem Jungendgefängnis entflohen, wurde er fünf Tage später gefasst und in ein besser bewachtes Gefängnis gebracht. Dort interessierte sich eine junge Psychologin für seinen Fall, und er wurde auf Bewährung entlassen. Antonie richtete sein Leben ein. Er lebt allein und unabhängig. Er liebt Musik und arbeitet in einer Plattenfirma. Er hat schließlich seinen Jugendtraum realisiert: allein zu leben, zu arbeiten, Geld zu verdienen, von niemandem abhängig zu sein.
Antoine und Colette entstand als Episode des Omnibusfilms Liebe mit zwanzig.
Sechs Jahre nach Antoine und Colette sucht Antoine frisch aus der Armee entlassen seinen Platz in der Gesellschaft. Er jobbt zunächst als Nachtportier. Doch es dauert nicht lange, bis er rausgeschmissen wird. Glücklicherweise findet er schnell eine neue Anstellung bei der renommierten Detektei Blady. Privat läßt das Glück jedoch auf sich warten. Christine tritt in das Leben von Antoine. Sie soll von nun an fester Bestandteil des Zyklus werden. Doch ihre Beziehung steht noch auf tönernen Füßen.
Geraubte Küsse gewann zahlreiche Preise und gilt als prägend für die französische Filmkunst.