Hauptfilm
Olanda

Inhalt
Ein wucherndes Myzel. Der Sternenhimmel über den rumänischen Karpaten. Die ersten zwei Bilder stecken die Dimensionen ab, denen sich Olanda widmet: Details und feine Strukturen auf der einen, Konstellationen und das große Ganze auf der anderen Seite. Im Zentrum steht dabei ein saisonales Wirtschaftsgut der Gegend – der Pilz. Unter den Menschen sind ihm die Sammler*innen am nächsten und der Film ist vor allem bei ihnen, auf Gängen durch den Wald, im Zeltlager, bei Autofahrten und Gesprächen. Von hier aus folgt er den rhizomartigen Verästelungen, die sich in Form von Geld immer weiter verzweigen: zu lokalen und international agierenden Händlern, zu einem improvisierten Schuhmarkt auf einer Lichtung, zum Glücksspiel unter Kollegen.
Im Kino wird der Film als audiovisueller Pilz-Trip in die magische Welt der karpatischen Wälder erfahrbar. [Quelle: arsenal – Institut für Film und Videokunst]
technische Angaben
- Land
- Jahr
- Länge
- Sprachfassung
- Untertitel
- Farbe
- Format
- DEU
- 2019
- 154 Minuten
- rum
- eng
- Farbe
- DCP
Stab
- R
- B&S
- K
- M
- V
- Bernd Schoch
- Bernd Schoch, André Siegers
- Simon Quack
- Sonic Boom, Kammerflimmer Kollektief
- arsenal – Institut für Film und Videokunst