Hauptfilm
Le Diable probablement
(Der Teufel möglicherweise)
Inhalt
Der junge Pariser Student Charles ist angeekelt vom moralischen und physischen Verfall der Gesellschaft und der Welt. Der Film folgt ihm auf der Suche nach einem Grund, sich nicht das Leben zu nehmen. Politischer Aktivismus, Religion, Psychoanalyse, Drogen – keiner der konventionellen Auswege verändert Charles aussichtslose Sicht auf die Welt. »Meine Krankheit«, sagt er, »ist, dass ich klarsehe.« Bresson zeichnet in seinem vorletzten und wohl kontroversesten Film ein pessimistisches Portrait unserer modernen Gesellschaft. Bei seiner Premiere auf der 27. Berlinale sorgte er für einige Furore, da er nicht, wie von der Jury erhofft, mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde. Rainer Werner Fassbinder drohte sogar, die Jury zu verlassen. [sp] Trailer
technische Angaben
- Land
- Jahr
- Länge
- Sprachfassung
- Untertitel
- Farbe
- Format
- FR
- 1977
- 95 Minuten
- französisch
- englisch
- Farbe
- 35mm
Stab
- B&R
- K
- S
- M
- D
- V
- Robert Bresson
- Pasqualino De Santis
- Germaine Lamy
- Philippe Sarde, Claudio Monteverdi
- Antoine Monnier, Tina Irissari, Henri de Maublanc, Laetitia Carcano, Régis Hanrion u.a.
- Österreichisches Filmmuseum / Gaumont